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Bürgerstiftung bekennt sich zu Demokratie, Menschenwürde und Vielfalt

 

Die Bürgerstiftung Halterner für Halterner hat die Selbstverpflichtung für Bürgerstiftungen in Deutschland zu Demokratie, Menschenwürde und Vielfalt unterzeichnet. „Demokratie, Menschenwürde und Vielfalt sind Grundlagen unseres Zusammenlebens, unserer Kultur, unserer Demokratie. Das darf nicht angetastet werden“, erklärt der Vorstand.

Weltweit erleben wir ein Wanken demokratischer Grundwerte – auch in Deutschland. Twitter-Pöbeleien, Fake-News, pulistische Zuspitzungen, abfällige Äußerungen, beleidigende Stimmungsmache, rassistische Hetzereien, eskalierende Gewalt gegen Mitbürger oder Fremde – einstige Tabus scheinen salonfähig geworden zu sein. Diese Tendenzen nehmen wir nicht schweigend hin, sondern machen uns stark für die Werte unseres Grundgesetzes, der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Menschenrechtserklärungen der Vereinten Nationen“, heißt es. Der Vorstand verstehe die Verpflichtung „als Arbeitsauftrag an uns alle, jene Überzeugungen im Alltag umzusetzen und in die Bürgerstiftungsarbeit hineinzutragen“.

Die Selbstverpflichtung wurde vom Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands angeregt und auf dem Bürgerstiftungskongress in Neuss beschlossen. Alle Bürgerstiftungen waren anschließend dazu eingeladen, sich an der Diskussion um den Wortlaut zu beteiligen. 

Auf dem Deutschen Stiftungs Tag 2019 im Juni in Mannheim, der unter dem Motto „Unsere Demokratie" steht, werden die unterzeichnenden Bürgerstiftungen in einer gemeinsamen Aktion präsentiert. Die Bürgerstiftung Halterner für Halterner mit ihren Namensfonds Berghilfe, Alexander-Lebenstein-Stiftung, Flatau-Stiftung und aktuell 160 Stiftern ist dabei.

Mehr Info über Bürgerstiftungen in Deutschland:  www.buergerstiftungen.org/